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W O R K F L O W

Anfangsphase der Visualisierung. Kamera-Setup

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P H A S E  0 :    M O D E L L I E R U N G    ( 1.5 - 2 W O C H E N )

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Mit den vorhandenen Daten zu Ihrem Projekt werden von uns die Modelle für jede Kameraeinstellung in 3D Studio Max angefertigt. Die ungefähre Kameraeinstellung legen wir gemeinsam mit unseren Kunden vorab fest und erstellen darauf basierend mehrere Vorschläge der genauen Kameraposition zur Auswahl. Diese Vorabzüge, die wir Ihnen senden, sind noch sehr vereinfacht als Drahtgittermodelle gerendert. Wenn unsere Kunden schon ein 3D-Modell erstellt haben, bedarf es meist einer Überarbeitung von uns, um mögliche Exportierungsfehler zu beheben. In manchen Fällen ist es sogar genauso schnell ein neues Modell zu erstellen, oft hilft es aber den Modellierungsprozess zu beschleunigen.

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Hier eine mögliche Kameraeinstellung, die Sie von uns zur Auswahl bekommen:

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Vom Kunden erhaltene Kommentare zur Vorbereitung auf die Texturierungsphase

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P H A S E  1 :    K O M M E N T I E R E N   D E S   M O D E L L S

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In dieser Phase wählen unsere Kunden die bevorzugte Kameraeinstellung aus und prüfen auch die architektonische Richtigkeit des Modells bevor MVISU die Arbeit an den Texturen beginnt. Hierbei ist es wichtig, alle Kommentare von allen Planern und Projektbeteiligten zu bündeln und an uns zu leiten. Wenn in dieser Phase noch keine genauen Angaben zu den Materialien sowie zu Sonnenposition, Beleuchtung und Hintergrundbild gemacht wurden, sind diese zu definieren, bevor wir die nächsten Arbeitschritte angehen können. Kommentare sind am einfachsten direkt in einen Ausdruck einzuzeichnen. Auch Referenzbilder, Webseiten oder genaue Farb- und Ausstattungsbezeichnungen unterstützen die zügige Bearbeitung.

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Änderungen am architektonischen Grundmodell sowie Änderungen an der Kameraposition nach dieser Phase können
zusätzliche Kosten mit sich bringen und auch den vereinbarten Zeitplan verändern.

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Erste Darstellung des Bildes mit Texturen und Beleuchtung

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P H A S E  2 :    T E X T U R D E S I G N   ( 1 - 2 W O C H E N )

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Unsere 3D - Künstler erstellen einen ersten farbigen Entwurf der Visualisierung. Hierbei werden Material, Lichtgestaltung und besondere Effekte in das Bild gearbeitet und anschließend gerendert. Die Bilder müssen dabei immer wieder zum Test zwischengerendert werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

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Wenn diese Arbeit abgeschlossen ist, wird die Datei auf unsere Rechnerknoten geschickt und diese brauchen im Schnitt 12h bis zur Ausgabe des texturierten Renderings. Danach beginnt die Postproduktion mit Photoshop, in der die Atmosphäre nochmals verbessert wird und z.B. Lichtverteilung und Farbintensität gezielter gesteuert werden können.

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Vom Kunden erhaltene Kommentare zum CGI-Bild

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P H A S E  3 :    K O R R E K T U R E N   ( 1.5 - 2 W O C H E N )

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Für jedes Rendering sind 2 Korrekturrunden angesetzt. Diese bezeichnen wir als R01 und R02. Hierbei ist es wichtig, dass wir ein präzises Feedback von unseren Auftraggebern bekommen, in dem alle Beteiligten einbezogen wurden. Die Korrekturen beinhalten z.B. Kommentare zu Mobiliar, Personenverteilung, Materialanpassungen, Beleuchtung, Pflanzen, Hintergrund, Ausstattungsdetails, Farben, usw. Bei zeitlich kritischen Aufträgen ist es wichtig, innerhalb von ca. 24h von unseren Klienten alle Anmerkungen für die Kommentarrunden zu bekommen.

 

Jede weiteren Änderungswünsche zu den Visualisierungen nach den 2 vertraglich festgelegten Korrekturrunden bringen zusätzliche Kosten mit sich und verändern auch den vereinbarten Zeitrahmen.

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Endgültiges architektonisches CGI

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 P H A S E  4 :    F I N A L E

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Nach 2 Korrekturrunden wird das finale Bild geliefert. Alle größeren Kommentare sollten in der ersten Runde gegeben werden. Dadurch hat man in der zweiten Runde die Möglichkeit an den ebenfalls wichtigen Feineinstellungen zu arbeiten und bekommt damit das bestmögliche Ergebnis.

 

Das finale Bild wird im unkomprimierten TIF-Format in einer 4K-Auflösung geliefert. Auch eine höhere Auflösung wird auf Wunsch von uns gerendert. Durch die starke Erhöhung der Renderzeiten berechnen wir hierbei einen Aufpreis. 4K-Auflösungen liefern für Magazindruck bis ca. DIN A3 sehr gute Ergebnisse. Ebenfalls ist es mit 4K möglich, Bilder mit einer Breite bis ca. 3m auf Banner zu drucken, da der größere Betrachtungsabstand dies ausgleicht.

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